Im Dezember 1889 gibt „Herbergsvater“ F. Strothmann im Verdener Anzeigenblatt bekannt, daß er sein Haus umgebaut hat wegen der kommenden Konkurrenz “Herberge zur Heimath“. Er hält seine “Gastwirthschaft mit Gesellenverkehr“ allen durchreisenden Gesellen und übrigen Reisenden offen und empfiehlt seine Räume allen Meistern, Gesellen und sämtlichen Gewerken Verdens zu Versammlungen. Später übernimmt Herr Helmbold den Gasthof und führt auch die Herberge fort, in der besonders die Zimmergesellen verkehren. Das Haus an der Ecke Strukturstraße / Andreasstraße dient heute Wohnzwecken, ein Gasthof besteht darin schon lange nicht mehr.
Quelle: Wolfgang und Ilse Schöttler – Verden in alten Ansichten
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