Hülsen – Kaliwerk


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Die damals weltweit steigende Nachfrage nach Mineraldünger veranlasste die Kaliindustrie um die Wende zum 20. Jahrhundert in der preußischen Provinz Hannover, nach Kalisalz-Lagerstätten zu suchen. In Hülsen wurden die die beiden Bergwerke „Carlsglück“ und „Wilhelmine“ gebaut. Es begann eine Zeit wirtschaftlicher Blüte. Sie dauerte allerdings nicht lange, denn nach dem 1. Weltkrieg musste Deutschland Elsass-Lothringen an Frankreich abtreten. Damit fielen die elsässischen Kaligruben wieder an Frankreich und Deutschland verlor das Kalimonopol. Dadurch wurde ein Abbau mehr und mehr unrentabel und so endete in den Jahren 1923 bis 1925 die kurze industriell geprägte Blütezeit. Die Gebäude wurden anschließend anderweitig genutzt. Dazu gehörte die Motorsportschule, die Lagerung von Munition im Bergwerk durch die Wehrmacht, das danach folgende Kreisflüchtlingslager und die Ansiedlung der Leuchtenfabrik NORKA und letztlich das Einleiten von Rohöl in die Hohlräume des Bergwerkes und dessen Lagerung.
Quelle: www.kulturfoerderkreis-huelsen.de



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